Wie fühle ich mich nach 7 Tagen ohne Zucker? 1

Wie fühle ich mich nach 7 Tagen ohne Zucker?

Seit einer Woche ernähre ich mich nach dem Get the Glow – Prinzip von Madeleine Shaw. Wie es mir dabei geht, verrate ich Euch in diesem Beitrag.

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Get the Glow-Challenge

Aber kommen wir zum Wesentlichen: die Get the Glow- Challenge.
Ich versuche ja seit ca. einer Woche meine Ernährung ein wenig nach den Prinzipien von Madeleine Shaw umzustellen. Hier könnt Ihr genau nachlesen, was und warum ich es mache. Im wesentlichen verzichte ich auf raffinierten Zucker und Gluten. Da ich aber keine Glutenunverträglichkeit habe, nehme ich den zweiten Punkt nicht ganz so ernst wie den ersten. Allerdings schaue ich generell darauf, weniger oder nur gute Kohlenhydrate zu mir zu nehmen.

Wie geht es mir dabei?

Die ersten drei Tage ohne Zucker waren echt schwer. Ich hatte das ständige Verlangen nach Süßem. Wobei man sagen muss, dass ich normalerweise keine Naschkatze bin. Ich hätte am liebsten eine ganze Tafel Schokolade gegessen -hab ich aber nicht 😉 Da bemerkt man erst, wie sehr Zucker in jeder Form unseren Körper anhängig macht. Und vor allem worin Zucker überall verarbeitet wird, wenn man mal darauf achtet.

Das Durchhalten hat sich aber dann an Tag vier gelohnt und das Schoko-Bedürfnis war weg. Seither fühle ich mich extrem fit und bin nicht mehr so zäh und träge. Ich kann abends viel länger aufbleiben und komme morgens leichter aus den Federn (wobei leicht immer relativ ist).

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Tja, das ist also mit mir passiert. Aber ich gebe zu, es ist trotzdem nicht so einfach sich ohne Zucker und Gluten zu ernähren – besonders wenn man unterwegs ist. Heute war ich zum Beispiel unerwartet länger auf der Uni und mir blieb nur der Gang zu Bäcker…naja aber immerhin habe ich auf Zucker verzichtet. Jaja so ist das eben. Aber solang es bei der 80/20 Regel (80% gesunde Ernährung und vl. 20% cheaten) bleibt. Ich war bis jetzt aber immer noch eher bei 90/10 😉 und hoffe, es beibehalten zu können.

Das Essen

Ich halte mich nicht immer zu 100% an die Rezepte aus dem Kochbuch. Gerne wandle ich sie etwas ab und ergänze ein paar Zutaten. Ich schaue aber immer, dass ich keine Tabus hinzufüge. Gerne lasse ich mich neben Madeleine Shaw auch von Deliciously Ella inspirieren. Die beiden in Kombination sind der Hammer.

Am Sonntag gab es zum Beispiel eine leckere Gemüselasagne, die sogar meinen Freund, der bekennender Fleischesser ist, überzeugt hat. Das Rezept findet Ihr morgen Mittag am Blog.

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Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend!

trixi_comments

6 comments
  1. Ich lebe auch seit mehrere Monate Zucker und Glutenfrei. Natürlich gönne ich mir auch mal eine Tafel Schokolade (höchstens 1x die Woche) aber Nudeln und Brot hat mein Körper schon lange nicht mehr bekommen und ich vermisse es ehrlich gesagt kein bisschen. Ich kann dir nur empfehlen es weiter zu machen 🙂 Ich verzichte übrigens auch auf Milchprodukte (Paleo Ernährung), die enthalten viele Wachstumshormone, die nicht für den Menschen geeignet sind und deswegen auch Krankheiten fördern können. Vielleicht magst du das auch mal probieren? Ist aber wesentlich schwieriger in der Umsetzung…

    1. Hallo Natacha, das muss ich mir noch genau überlegen. Ich bin nämlich quasi Pasta-süchtig 🙂 ohne Brot kann ich allerdings gut leben. Ich habe schon viel über die Paleo Ernöhrung gelesen, hab es aber noch nie strikt versucht. Vl ist es einen Versuch wert. Jetzt zieh ich erstmal den ersten Schritt der Umstellung durch und dann geht´s weiter! Beim Thema Milch scheiden sich ja leider die Geister – auch die von Wissenschaftlern.
      Alles Liebe, Trixi

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