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Ramasuri – neuwienerische Küche mit Flair

Viel davon gelesen und gehört und nun war ich endlich selbst dort und habe mir ein Bild gemacht. Die Rede ist vom Ramasuri in Wien. Mir hat es so gut gefallen, dass ich Euch heute ein wenig mehr darüber berichten möchte. 

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Das Wort “Ramasuri” hat seinen Ursprung in der Wiener Sprache und ist ein Synonym für Durcheinander oder Chaos. Mittlerweile war ich schon zweimal in dem neuen Lokal im aufstrebenden Wiener Bezirk Leopoldstadt und von Ramasuri war nun absolut keine Spur. Das Lokal ist modern, trendy und chic – von allem ein wenig und von keinem zu viel. Das Durcheinander ist wohlmöglich auf die ausgefallenen Speisenkombinationen zurückzuführen – wie Eierschwammerl mit Marillen im “Schwammerlsalod” oder das Butterschnitzel vom Wels. Aber nun mal von vorne.

Ramasuri - neuwienerische Küche mit Flair

Das Ramsuri

Das Ramsuri liegt in der Praterstraße, gleich neben alten Bekannten wie Mochi und Ansari. Doch es sticht heraus. Zu allererst wegen der tollen Lage am Eckhaus “das Jonas”. Die bunten Stühle und Tische im Gastgarten wirken einlandend und spiegeln das freundliche Gemüt des Personals wider. Direkt davor thront Johann Nestroy und gibt Gästen am “Platzl” einen guten Sichtschutz und macht das Lokal ein wenig privater.

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Der Innenraum ist ebenso einladend wie der Gastgarten – rustikale Holztische aus 200 Jahre alten Holzplatten aus Salzburger Scheunen, im Extrazimmer ein Graffiti vom brasilianischen Künstler Loro Verz und ein Ramasuri aus verschiedenen Stühlen. Die Bar ist gelb beleuchtet und davor stehen Hocker im Retro-Stil. Ein wirklich gelungenes Konzept das vor allem junges Publikum anzieht. Denn das Ramasuri ist anders als die anderen hippen Lokale an der Praterstraße. Genau so etwas hat noch gefehlt.

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Die Karte

Das Ramasuri setzt auf regionale und saisonale Gerichte. Sowohl Fleischesser als auch Veganer werden auf der Karte fündig und in jedem Fall zufrieden gestellt. Vom handgeschnittenen Beef Trarar bis zum Kohlrabi mit Linsen, wir durften uns einmal quer durch die Karte schlemmen und jedes einzelne Gericht war ein wahrer Genuss. Mein klarer Favorit war das Huhn im Heu. Allerdings waren die anderen Speisen nicht weniger gut. Überrascht hat mich der bereits oben genannte geschmorte Kohlrabi mit schwarzen Linsensalat. Fein abgestimmte Nuancen und es fehlte einfach an nichts. Die Speisekarte passt sich den Saisonen an und ändert sich je nach Verfügbarkeit der Produkte. Sehr löblich! Und so ist es auch zu verkraften, dass sie eher klein gehalten ist – klein aber fein und vor allem oho!

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Auch das Frühstück soll wirklich gut sein. Das werde ich bestimmt in nächster Zeit noch testen. Egal ob Porridge, Eggs Benedict oder eine klassische Eierspeis bis hin zu einigen Frühstückskombinationen, alles klingt super lecker und ich bin auch davon überzeugt, dass es ebenso gut schmeckt.

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Fazit

Johann Nestroy kehrt dem Lokal den Rücken, wir bestimmt nicht. Es stimmt einfach alles. Gute Qualität zu guten Preisen -man darf hier nicht vergessen, dass vorwiegend regionale Produkte verwendet werden. Neben Regionalität wird darüberhinaus bei Milchprodukten und Fleisch auf Bio gesetzt. Wem also die Speisen einen Tick zu teuer sein sollten, der behalte das bitte im Hinterkopf. Das Ramasuri geht vorbildhaft voran und wir wünschen uns bitte mehr dieser Lokale.

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Außerdem bin ich noch immer begeistert von dem überaus freundlichen Personal und der herzlichen Begrüßung des Chefs, Gabriel Alaev. Auch Hunde sind hier herzlich willkommen. Knut und ich haben dem Ramasuri mittlerweile schon wieder einen Besuch abgestattet. Auch dieses Mal war wieder alles tip top. Volle Krönchenzahl für die hübscheste Location an der Praterstraße!

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Ramasuri
Praterstraße 19, 1020 Wien

trixi

 

10 comments
  1. Cooler Laden meine Liebe! 🙂 Ich mag solche Locations und habe langsam echt Hunger wegen deinen tollen Essensbildern! 😀 Wenn ich mal wieder nach Wien reise, weiß ich wo ich vorher mich informieren soll über alle Hot-Spots! 🙂
    Liebe Grüße
    Tanja. xx
    http://fleurrly.com

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