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Ein Monat ohne Zucker und Gluten – was nun?

Es gibt wieder ein kleines Update zu meiner Ernährungsumstellung und ich verrate Euch ob ich bereits den erstrebten “Glow” erreicht habe. 

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Wie ich schon berichtet habe, ging es mir bereits nach 7 Tagen ohne Gluten und Zucker viel besser. Ich fühlte mich fitter, energiegeladener und einfach nur gesund. Dieses Ergebnis ist kaum überraschend, da raffinierter Zucker für unseren Körper wie “Gift” ist und Gluten die Birne matsch macht 😉

In den folgenden Absätzen werde ich näher auf die Auswirkungen von Zucker und Gluten auf unseren Körper eingehen. So wird vielleicht auch allen klar, warum es keine so schlechte oder gar verrückte Idee ist, gewisse Inhaltsstoffe von seinem Speiseplan zu streichen.

Zucker – “Gift” für den Körper

Die westliche Gesellschaft wurde leider durch den täglichen Konsum von Zucker quasi von selbst süchtig. Ob im Kaffee, auf dem Brot, in Kuchen und Keksen oder in ganz banalen Speisen oder Wurst, Zucker ist überall versteckt. In Europa werden bis zu 40 kg reiner Zucker pro Person und Jahr verspeist. Das muss man sich erst mal vorstellen…

Zucker beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit unseres Immunsystems. Ich kann also dieses stärken und unterstützen wenn ich auf Zucker verzichte. Normalerweise bin ich sehr anfällig für Erkältungen und Grippe, aber dieses Mal bin ich der Krankheitswelle entkommen. Ich denke schon, dass es mit meiner Umstellung zu hat.

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Nicht jede Art von Zucker ist aber Gift für den Körper. Daher verzichte ich nur auf Industriezucker. Dieser enthält keine Vitalstoffe mehr, sondern liefert leider nur mehr Kohlenhydrate. Und die machen dick und müde.

Wenn ich wirklich nicht auf ein wenig Süße verzichten kann, greife ich jetzt zu Kokosblütenzucker. Es gibt also immer eine gesündere Alternative. Man muss sich nur informieren.

Kokosblütenzucker ist ein sehr nährstoffreiches Süssungsmittel. Er ist reich an Kalium, Magnesium, Eisen, Zink, Schwefel und Kupfer. Diese Minarelstoffe und Spurenelemente machen Kokosblütenzucker zu einer gesunden Alternative zu herkömmlichem Zucker.

Gluten – “Brain Fog”

Ich habe mir zuvor eigentlich noch nie Gedanken über eine Glutenunverträglichkeit gemacht. Für mich war Gluten quasi nur als Dickmacher im Kopf, da ich es automatisch mit Weizen verbunden habe. Doch nun bin ich ein wenig schlauer und verzichte trotz Verträglichkeit darauf- zumindest so gut es geht.

Und siehe da: ich fühle mich fitter und kann klarer denken. Gluten löst scheinbar einen sogenannten “Brain Fog” aus, was nichts anderes als eine Konzentrationsschwäche ist. Grund für den Verzicht von Gluten bei “Get the Glow” ist die schwere Verdaubarkeit des Proteins. Es wird oft nicht vollständig in einzelne Aminosäuren zerlegt und beschwert den Körper. Es kann durch die Rückstände bei Unverträglichkeit sogar zu einer Darmentzündung kommen.

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Doch was verwende ich statt Weizen und Co? Ganz einfach. Ich, zum Beispiel, bin auf Buchweizenprodukte und Hirse umgestiegen. Buchweizen schmeckt gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht und ist um ein Stück teurer als Weizen. Außerdem bin totaler Quinoa Fan, daher fehlt mir meine Pasta, die es auch glutenfrei zu kaufen gibt, eigentlich nicht.

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Quinoa Food Bowl, www.alykkelife.com

Wie geht es jetzt weiter?

Obwohl es noch 2 Wochen bis zum Ende meiner Challenge sind, kann ich jetzt schon sagen, dass ich mir dieser Ernährungsweise weitermachen werde. Ich bin so extrem begeistert von dem Resultat und dem damit gekommenen neuen Lebensgefühl.

Und um die Frage um den “Glow” zu beantworte: Ich denke ja, ich habe ihn gefunden oder erreicht. Meine Haut ist reiner und praller und mein Körper fühlt sich wirklich an, als würde er mir diese Ernährungsumstellung danken und strahlt von innen heraus.

Probiert es aus!

Die Fastenzeit wäre doch ein guter Anlass um auf Zucker zu verzichten, nicht wahr? Und Ihr werdet sehen – nach ein paar Tagen vermisst Ihr keine Schokolade und Co mehr. Die Entzugserscheinungen sind allerdings bei jedem unterschiedlich und abhängig davon, wie viel Zucker und Süßigkeiten Ihr vorher immer zu Euch genommen habt.

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Rebekka von Momentchenmal und Natacha von The Chocolate Suitcase haben mit Ihrer eigenen Challenge bereits gestartet. Auch Babsi von Mint n  Melon startete gestern ihr Projekt “Zuckerfrei”.

Nun seid Ihr dran! Worauf verzichtet Ihr?

trixi_comments

 

6 comments
  1. Wow, das Essen sieht wirklich lecker aus!! Und der Verzicht auf Industriezucker & Gluten ist auch meiner Meinung nach wirklich sinnvoll… wenn es doch nur nicht so schwer wäre darauf zu verzichten 😛 Ich liebe einfach Süßes und Brot, Pasta, Pizza, etc.. Aber ich nehme euren Bericht als Anlass, mehr darauf zu achten und wo immer möglich auf Zucker & Gluten zu verzichten!

  2. Hallo 🙂
    Ich heiße diese Form der Ernährungsumstellung wirklich gut! Es ist echt unglaublich wie stark man die Entzugserscheinungen merkt. Ich hoffe und drücke dir die Daumen das du das durch hältst 🙂 Ich habe es auch schon zwei Mal ausprobiert, jedoch nach ein paar Wochen auch wieder genascht. Mittlerweile nasche ich noch manchmal.. 😀

    Grüße, Susanna
    ____________________________
    http://www.susannavonundzustil.de

  3. Danke für die Erwähnung! Ich habe heute richtig schön für mein Freund gekocht. Hackbällchen gefüllt mir Avocado! Und ich durfte nur die Beilagen essen … echt zum heulen! hahaha

  4. Toller Beitrag! Bei dir lese ich das, was ich selbst bei mir bemerke, denn ich verzichte seit Anfang Januar weitestgehend auf Gluten und Industriezucker. Ich fühle mich seitdem viel fitter und gesunder und ich finde, mein Geschmack hat sich auch verändert. Ich bin gar nicht mehr so wild auf Süßes und viele Dinge schmecken mir gar nicht mehr.
    Wie war das denn bei dir am Anfang, hattest du da auch mit Kopfschmerzen zu kämpfen? Hat bei mir fast eine Woche gedauert, bis es endlich weg war.
    LG, Katja

    1. Ich finde es toll, wenn man bei so einem Thema seine Erfahrungen austauschen kann. Noch dazu wenn sie so ähnlich sind.
      Also Nebenwirkungen hatte ich wirklich kaum welche. Kopfschmerzen auch nicht! Da hatte ich wohl Glück!
      Bleib weiter dran!

      xx Trixi

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