Basische Kur mit der Basenbox* - mein Fazit 1

Basische Kur mit der Basenbox* – mein Fazit

Ich habe mich 10 Tage von der Basenbox ernährt. Was das genau ist, wie die Gerichte schmecken und wie es mir dabei ergangen ist, das verrate ich Euch in diesem Beitrag. 

Werbung. Energielos, leicht gereizt, angespannt, Probleme mit der Verdauung und ständige Müdigkeit – diese Symptome und ein allgemeines Unwohlsein im eigenen Körper treffen gerade ziemlich gut auf mich zu. Eine Woche mit basischen Nahrungsmitteln kann helfen, diese Symptome zu mildern. Im Zuge meiner Recherche kam ich auf die Basenbox.

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Die Basenbox bietet einen Lieferservice mit basischen Menüs ab drei Tagen an. Natürlich können die Gerichte auch selbst zubereitet werden, allerdings ist für die Ernährungsumstellung und Eingewöhnung so ein Dienst super geeignet. Die Basenbox ist also eine Art Kur mit basischen Gerichten. Die Zeit nach dieser 10-tägigen Kur, werde ich versuchen meine Essgewohnheiten zu ändern und mich vorwiegend basenüberschüssig zu ernähren. Mehr Infos zur basenüberschüssigen Ernährung und Übersäuerung könnt Ihr in einem eigenen Beitrag nachlesen.

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Basenbox – Frühjahrsputz für den Körper

Wie oben kurz erwähnt, ist die Basenbox ein Lieferdienst. Mit täglich frisch gekochten, basischen und saisonalen Bio-Menüs wird der Körper bei der Entschlackung unterstützt. Ein basischer Körper entgiftet und regeneriert sich besser als ein säureüberschüssiger und ist automatisch gesünder.

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Die Basenbox besteht aus einem Frühstück, Mittag- und Abendessen und wird per Fahrrad-Kurier an die gewünschte Adresse geliefert. Und das nach ganz Wien und Umgebung. Die Box wird Montag bis Freitag zwischen 14:00 und 16:30 zugestellt und enthält jeweils ein Abendessen für den gleichen Tag, sowie Frühstück und Mittagessen für den Folgetag – bei manchen Lieferungen war das Essen sogar noch warm.

Zusätzlich zu den Gerichten enthält jede Basenbox auch einen informativen Brief mit dem Speiseplan und einigen wissenswerten Informationen. Freitags liegen außerdem noch Rezeptideen für das Wochenende bei. Die hochwertigen Zutaten für die Basenbox stammen alle aus biologischer Landwirtschaft. Obst und Gemüse wird vom Adamah-Biohof aus dem Marchfeld bezogen.

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Das Essen aus der Basenbox

Eines vorweg, die Basenbox ist ein tägliches Überraschungsei. Man weiß nie, was man kriegt. Bei der Bestellung können Allergien und Unverträglichkeiten angegeben werden, sodass man wirklich nur das Beste für seinen Körper bekommt.

In den letzten 100 Jahren hat sich der Ballaststoffanteil unserer Ernährung um 2/3 reduziert. Das hat gravierende Auswirkungen auf unseren Darm. Denn durch die Reduktion der Ballaststoffe fehlt den Darmbakterien ihr Futter und es kommt zu Unverträglichkeiten, Allergien, etc. Während der Basenkur wird daher sehr ballaststoffreich gegessen, weshalb der Magen-Darm-Trakt einiges zu tun hat und sich folglich auch regenerieren kann.

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Die Portionen waren auf jeden Fall ausreichend und oft konnte ich nicht mal aufessen. Wer also Bedenken hat während dieser Kur zu verhungern, den kann ich beruhigen. Und wer denkt, basische Gerichte schmecken nach nichts, der irrt sich ebenfalls. Durchgehend alle Speisen waren sehr gut gewürzt und geschmacklich top.

Damit Ihr Euch ein paar Eindrücke vom Speiseplan machen könnt, nenne ich Euch nachfolgend einige der Gerichte, die mir die Basenbox aufgetischt hat. Diese ändern sich aber je nach Saison und Verfügbarkeit der Produkte.

Frühstück:

  • Vollkornmüsli mit Mango Püree und Orange
  • Weißer Bohnenaufstrich mit Dinkelvollkornbrot und Kohlrabi
  • Vollkornmüsli mit Banane und Kakao
  • Vollkorndinkelflocken mit Ananas und Chiasamen
  • Gerstenmüsli mit Apfel und Rosinen

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Mittagessen:

  • Waldstaudenroggen mit Wurzelgemüse und Pesto
  • Kichererbsenlaibchen mit Rotkrautsalat
  • Vollkornnudeln mit karamellisiertem Rotkraut
  • Vollkorn-Dinkelcouscous mit Schafskäse
  • Bulgursalat mit Minze

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Abendessen:

  • Gemüsecurry mit Mungobohnen
  • Gemüselasagne
  • Steirischer Käferbohnensalat
  • Kartoffel-Brokkoli-Bärlauch-Auflauf
  • Tomatensuppe mit Amaranth und Kokosmilch

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Meine Erfahrung mit der Basenbox

Ich habe nun 10 Tage lang die Basenbox nach Hause geliefert bekommen und ausgiebig getestet. Zugegebenermaßen wusste ich anfangs nicht wirklich was mich erwartet. Jetzt im Nachhinein kann ich aber sagen, dass ich sehr froh bin die Kur gemacht zu haben. Nicht nur, dass fast alle Speisen genau meinem Geschmack entsprachen, auch das körperliche Wohlbefinden hat sich im Laufe der Basenkur verändert bzw. verbessert.

Nach den anfänglichen Kopfschmerzen, wie ich sie auch vom Detox kenne, kam eine rasche Besserung und ich fühlte mich tatsächlich fitter als sonst. Auch die Konzentrationsfähigkeit wurde wieder besser und meine chronische Müdigkeit lies ein wenig nach. Und weil so viele gefragt haben: Gewicht habe ich keines verloren.

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Zusätzlicher Pluspunkt war die tägliche Lieferung des fertigen Essens. Ich koche zwar leidenschaftlich gerne, aber komme leider im Moment eher selten dazu. Mein Alltag wurde dank Basenbox erleichtert und auch wenig stressfreier. Leider ist die Kur nicht ganz kostengünstig. Knapp 30 Euro pro Tag für Essen auszugeben ist schon eher Luxus. Allerdings ist es eine Investition in die Gesundheit und daher kann man sich die Basenbox schon mal gönnen – wie ich finde.

Meine liebsten Gerichte waren übrigens die Tomatensuppe mit Amaranth und Kokosmilch und die Vollkornnudeln mit karamellisiertem Rotkraut. Hmmm… Nach wie vor bin ich an Werktagen kein Fan von Frühstück und konnte morgens oft nur die halbe Portion essen.

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Fazit zur Basenkur

Bei der basischen Ernährungsweise geht es vor allem darum, durch den Konsum von viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten, den negativen Konsequenzen einer einseitigen Ernährung entgegenzuwirken. Diesen Ansatz finde ich super. Die Basenbox hat mir den Schritt in die Ernährungsumstellung wesentlich erleichtert und ist eine super Möglichkeit, um auch im Alltagsstress von ausgewogener Ernährung zu profitieren. Dennoch werde ich mir auch in Zukunft weiterhin ab und zu ein Stück Fleisch, Kaffee oder einen Teller Pasta gönnen. Denn solange alles im Rahmen bleibt, tut es meinem Körper gut. Lediglich den Verzehr von Milchprodukten möchte in bewusst mehr einschränken.

Solltet Ihr noch Fragen haben zur Basenbox, dann stellt mir diese gerne in den Kommentaren und ich verfasse noch einen Q&A Beitrag zum Thema. 

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In freundlicher Zusammenarbeit mit der Basenbox.

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